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Kulturalisierung und Mehrsprachigkeit in der biografischen Fallarbeit mit Geflüchteten: Herstellung und Dekonstruktion der Kategorie „Flüchtling“ in narrativen Gesprächssettings

Publisher
Beltz
Source
Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit, 1, 313-335
Date Issued
2021
Author(s)
Luimpöck, Sabrina  
DOI
10.30424/OEJS2103313
Abstract
Die Narration der eigenen Lebensgeschichte geflüch teter Menschen wird u.a. durch die Struktur von Einvernahmen im Asyl verfahren und Beratungssituationen beeinflusst, in denen sich die Betroffe nen gezwungen sehen, sich auf ihre Hilfsbedürftigkeit zu fokussieren. Diese
Vorerfahrungen formen einerseits die Erzählstruktur, andererseits wirken
normative Integrationserwartungen auf die biografische Selbstpräsentation.
Die Analyse der Sprachwechsel innerhalb der Erzählung legt zudem latente
Deutungsmuster offen. Der Artikel verweist auf die Notwendigkeit profes sioneller Reflexivität, welche über ein kritisches Hinterfragen der eigenen
biografischen Situiertheit von Fachkräften hinausgeht. Es gilt, Gesprächs settings so umzugestalten, dass Rassismus- und tabuisierte Krisenerfahrun gen erzählbar werden und sich die Akteur_innen zeitgleich als handlungs fähige Subjekte wahrnehmen können. Der Beitrag zeigt Perspektiven der
biografischen Fallarbeit bei krisenhaften Lebensereignissen im Kontext
Flucht auf.
URI
http://hdl.handle.net/20.500.11790/1577
Subjects
Flucht
Mehrsprachigkeit
Intersektionalität
Diskriminierung
Type
Wissenschaftlicher Artikel

 

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