Integrierte Gesundheitsberichterstattung im Burgenland
Publisher
Leykam
Source
In: "Pannonia Research Award" : regionale und europäische Zukunftsfragen, 59-70
Journal
Date Issued
2015-06
Author(s)
Abstract
Ein Gesundheitsbericht soll über den Gesundheitszustand und die
Gesundheitsversorgung von Bevölkerungen informieren und eine Grundlage für die
Ableitung bedarfsgerechter politischer Handlungsempfehlungen darstellen. Die
Gesundheitsberichterstattung unterliegt in- und außerhalb Österreichs einem
kontinuierlichen Entwicklungsprozess. Sogenannte Public Health Reports sind in
Skandinavien bereits Standard, in Österreich manifestiert sich diese Entwicklung
hingegen erst langsam.
Im Rahmen der Erstellung des Burgenländischen Gesundheitsberichtes 2012 wurde
im Burgenland erstmalig ein umfassender Public Health Report erstellt. Die Basis
hierfur bildeten theoretische Konzepte wie das Gesundheitsdeterminantenmodell
nach Dahlgren und Whitehead (1991) sowie die Integrierte
Gesundheitsberichterstattung nach Süß et al. (2004). Die Besonderheiten des
Burgenländischen Gesundheitsberichtes liegen vor allem in der umfassenden Analyse
gesundheitlicher Einflussfaktoren, der Integration wichtiger Stakeholder in die
Berichterstattung, der Kombination quantitativer und qualitativer
Erhebungsmethoden, der Erstellung eines Schwerpunktkapitels zum Thema Kinderund
Jugendgesundheit sowie der gesundheitsökonomischen Abschatzung von
Maßnahmenempfehlungen im Bereich der Gesundheitsförderung
Gesundheitsversorgung von Bevölkerungen informieren und eine Grundlage für die
Ableitung bedarfsgerechter politischer Handlungsempfehlungen darstellen. Die
Gesundheitsberichterstattung unterliegt in- und außerhalb Österreichs einem
kontinuierlichen Entwicklungsprozess. Sogenannte Public Health Reports sind in
Skandinavien bereits Standard, in Österreich manifestiert sich diese Entwicklung
hingegen erst langsam.
Im Rahmen der Erstellung des Burgenländischen Gesundheitsberichtes 2012 wurde
im Burgenland erstmalig ein umfassender Public Health Report erstellt. Die Basis
hierfur bildeten theoretische Konzepte wie das Gesundheitsdeterminantenmodell
nach Dahlgren und Whitehead (1991) sowie die Integrierte
Gesundheitsberichterstattung nach Süß et al. (2004). Die Besonderheiten des
Burgenländischen Gesundheitsberichtes liegen vor allem in der umfassenden Analyse
gesundheitlicher Einflussfaktoren, der Integration wichtiger Stakeholder in die
Berichterstattung, der Kombination quantitativer und qualitativer
Erhebungsmethoden, der Erstellung eines Schwerpunktkapitels zum Thema Kinderund
Jugendgesundheit sowie der gesundheitsökonomischen Abschatzung von
Maßnahmenempfehlungen im Bereich der Gesundheitsförderung
Funding(s)
Subjects
Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige 2012::Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften
Type
Buchbeitrag
book part