Gesundheit & Soziales
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Browsing Gesundheit & Soziales by Author "Bauer-Horvath, Heike"
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Publication Cross-linked Practice Education via exchange of learning objectivesBackground: In Österreich ist die Ausbildung zum/r Physiotherapeut/in in der FH-MTD-Ausbildungsverordnung geregelt. Diese gibt vor, dass die praktische Ausbildung, im Ausmaß von mindestens 1125 Stunden in Gesundheitseinrichtungen zu absolvieren ist. An diesem „3. Lernort“ stellt sich die Herausforderung, dass Personen ohne direkten Bezug zur Hochschule die Studierenden betreuen. Daher ist eine Abstimmung zwischen der Praktikumsstelle und der Ausbildungsstelle unumgänglich. Methods: Die Zuteilung der Praktika wird von einer Praktikumskoordinatorin vorgenommen, um sicherzustellen, dass die praktische Ausbildung den gesetzlichen Anforderungen entspricht und die Diversität des Berufsfeldes widerspiegelt. Dieser Prozess wurde im Sinne der Qualitätssicherung von zwei Gutachtern extern evaluiert. Basis für die Organisation von Praktikumsplätzen sind bestehende Kooperationen der Hochschule mit verschiedenen Gesundheitseinrichtungen. Zur Intensivierung dieser Zusammenarbeit findet jährlich eine Praktikumsanleiter/innen-Konferenz statt, welche zur Vermittlung von praktikumsrelevanten Informationen und zum Erfahrungsaustausch dient, mit dem Ziel über ein Gruppendelphi-Verfahren einen Konsens an der Schnittstelle Theorie und Praxis zu finden.. Praktikumsbegleitend wird an der Fachhochschule die Lehrveranstaltung „Berufliche Handlungsreflexion“ (I-IV) in Kleingruppen mit max. 8 Personen abgehalten, die der professionellen Vorbereitung, Evaluation und Reflexion der Praktika sowie der geforderten Dokumentation durchgeführter PT Prozesse dient. Weiters werden mit den Studierenden im Zuge eines Einzelcoachings Lernziele fürs nächste Praktikum vereinbart. Aufgrund einer Stärken/Schwächen-Analyse sind diese Ziele auf jeden einzelnen Studierenden zugeschnitten. Results: Die Ergebnisse der externen Evaluierung haben gezeigt, dass die Stringenz aller beteiligten Prozesse in hohem Maße dadurch gewährleistet ist, dass die Organisation der praktischen Ausbildung in der Hand einer Person, der Praktikumskoordinatorin liegt, die alle Prozessschritte koordiniert. Neben dem Informationsaustausch in den Praktikumsanleiter/innen-Konferenzen erhält das Team der Fachhochschule ebenso wichtiges Feedback der Praktikumsanleiter/innen zu den jeweiligen Praktika. Etwaige aufgetretene Schwierigkeiten und Auffälligkeiten mit den Studierenden können hier persönlich besprochen und evaluiert werden. In Folge dessen können diese Gespräche aufgegriffen werden, um diese Besonderheiten in Einzelcoachings mit den Studierenden zu reflektieren. Das Team der Hochschule fungiert hier einerseits als Vermittler, aber auch als Mentor, sodass die gewonnenen Informationen beider Seiten gewinnbringend verarbeitet werden können. Diskussion: Durch die prozessorientierte Vernetzung von Hochschule – Praktikumsanleiter/in – Studierende ist die Qualität der praktischen Ausbildung gesichert und kann als sehr hoch angesehen werden. Allerdings erfordert dieser stetige Austausch einen hohen Ressourceneinsatz. Sowohl für die Hochschule als auch für die Praktikumsstellen stellt es eine große organisatorische, zeitliche und personelle Herausforderung dar, den Studierenden eine qualitativ hochwertige praktische Ausbildung zu ermöglichen. Auf digitale Technologien kann in Gesundheitseinrichtungen aus Gründen des Datenschutzes nur eingeschränkt zurückgegriffen werden und diese können den Austausch „face to face“ auch nicht ersetzen. Conclusio: Eine hohe Qualität in der praktischen Ausbildung ist ein wesentliches Ziel in der Ausbildung zum/r Physiotherapeut/in. Dies gelingt nur mit einer koordinierten Vernetzung zwischen der Hochschule und den Gesundheitseinrichtungen und einem hohen Ressourceneinsatz. Literatur: Niederberger, M. & Renn, O. (2019). Delphi-Verfahren in den Sozial- und Gesundheitwissenschaften. Konzept, Varianten und Anwendungsbeispiele. Wiesbaden: Springer VS Klemme, B. (Hrsg.) (2012). Lehren und Lernen in der Physiotherapie. Stuttgart: Thieme Verlag Klemme, B. & Siegmann, G. (Hrsg.) (2015). Clinical Reasoning: Therapeutische Denkprozesse lernen. (2. Auflage). Stuttgart: Thieme Verlag Österreichische Bundesregierung. (2006, 5. Jänner). FH-MTD-Ausbildungsverordnung: FH-MTD-AV. Verfügbar unter: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20004516 [23.01.2020]155 1 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication Das Konzept Physiologik in der physiotherapeutischen Praxis - Ergebnisse aus einer qualitativen ValidierungsstudieKommunikation und Interaktion von Therapeut/innen und Patient/innen wird eine immer wichtigere Rolle beigemessen. Neben der Vermittlung von medizinischem Fachwissen soll diese auch den Zweck der korrekten Einschätzung von subjektiven Befindlichkeiten und funktionellen Symptomen seitens der Patient/innen ermöglichen. Das in der physiotherapeutischen Praxis entwickelte Konzept „Physiologik“ greift den Ansatz des/der informierten Patienten / Patientin auf und setzt zur Optimierung des Therapieerfolges mit Hilfe eines Drehzahlmessers mit Ampelsystem bei der Selbstwahrnehmung und der einheitlichen Sprache zwischen Physiotherapeut/innen und Patient/innen an. Ziel der qualitativen Vorstudie ist es, das Konzept „Physiologik“ in einem 2-Gruppendesign auf die Anwendbarkeit hin zu prüfen. Auf Basis einer systematischen Recherche zum Zusammenhang von Kommunikation und Selbsteinschätzung wurden qualitative Leitfadeninterviews mit Physiotherapeut/innen (n = 10) und deren Patient/innen (n = 20) durchgeführt. Es wurde untersucht, ob es in den Erfahrungen von Physiotherapeut/innen und Patient/innen einen Unterschied gibt zwischen jenen, die „Physiologik“ anwenden und jenen, die es nicht anwenden. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass das Konzept im therapeutischen Praxisalltag einen erheblichen Nutzen für Physiotherapeut/innen und Patient/innen bringt. Aus Sicht der Physiotherapie ist das Konzept Physiologik ein interessantes Gedankengerüst, welches in letzter Konsequenz die Autonomie des Patienten / der Patientin über seinen eigenen Heilungsprozess stärkt und eine gewisse Sicherheit darin gibt, Übungsanleitungen des Physiotherapeuten / der Physiotherapeutin in ausreichender Anzahl heilungsfördernd durchzuführen.236 1 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication 160 1 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication Gelebte Inklusion – der Studiengang Physiotherapie der Fachhochschule Burgenland verbindet Studierende mit geistig und physisch beeinträchtigten Sportler*innen(2023-09-14); ; ; GMA Gesellschaft für Medizinische Ausbildung20 1 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication 1 12 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication Gelebte Inklusion - der Studiengang Physiotherapie verbindet Studierende mit Special Olympics Athlet*innen(2023-09-15); ; ; ;Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, WienArs Docendi - Staatspreis für exzellente Lehre 2023 - Kategorie: Kooperative Lehr- und Arbeitsformen15 1 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication Learning Outcomes Physiotherapie in der Neurologie – eine strukturierte Konsensfindung des österreichischen Hochschulnetzwerkes Physiotherapie in der Neurologie (ÖHPN)(sciendo, 2020-09-22) ;Lotter, Karin ;Kidritsch, Anita ;Aftenberger, Hannes ;Mayrhofer, Gabriele ;Polanz, Karin ;Riedl, Tanja ;Seiringer, Lisa ;Wess, Theres ;Winkler, Agnes ;Wolf, Brigitte ;Pilsl, Elisabeth138 282 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication 311 164 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication 7 1 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication 189 2 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication Osteofit for Kids - Osteoporose-Prävention für 10- bis 15-Jährige(2018-04); Im Zeitraum der Pubertät besteht das höchste Potential für einen Aufbau an Knochenmasse, sodass Maßnahmen zur Prävention von Osteoporose im Kindes- und Jugendalter der Schlüssel dafür sind, das Entstehen von Osteoporose in späteren Lebensjahren hintan zu halten. Es ist anzunehmen, dass ein nachhaltiger Effekt vor allem dann erzielt werden kann, wenn ein auf Forschung basierendes Programm von den Pädagogen und Pädagoginnen systematisch in den Unterricht integriert und das Wissen über ein adäquates Bewegungs- und Ernährungsverhalten von den Schülern und Schülerinnen in die Familie transferiert wird. Die Implementierung eines speziellen Programmes an burgenländischen Schulen soll einen wesentlichen Beitrag zur Osteoporose-Prävention leisten. Dieses wurde vom Studiengang Physiotherapie in Zusammenarbeit mit einer Ernährungswissenschafterin der Fachhochschule Burgenland auf Basis der Erkenntnisse aus der Knochenphysiologie und Osteoporoseforschung neu entwickelt und integriert die für den Knochenaufbau besonders effektiven Druck-, Zug- und Torsionsbelastungen sowie aktuelle Informationen zu einer knochengesunden Ernährung. Dem Setting Schule, in dem Pädagogen und Pädagoginnen als Vorbilder und Multiplikatoren für gesundheitsbezogenes Wissen und gesundheitsförderliches Verhalten wirken können, der Einbindung relevanter Stakeholder und der Zusammenarbeit mehrerer Professionen, die jeweils das fachliche Knowhow zur Verfügung stellen, kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.359 249 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication 223 189 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication 146 1 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication Pysiotherapy education in Austria - current state-of-the art in the field of neurology(Europe Region World Physiotherapy, 2020-09-11) ;Greisberger, Andrea ;Klinger, Meike ;Aftenberger, Hannes; ;Igelsböck, Ilse ;Kidritsch, Anita ;Lotter, Karin ;Sadovnik, Katharina ;Seebacher, Barbara ;Seidl, Veronika ;Seiringer, Lisa ;Tschinkel, Manuela ;Wagner, MiriamWandschneider, HelmutBACKGROUND: Recently, the Austrian professional association of physiotherapists has published a position statement on entry-level competencies assigned to various roles of physiotherapists. The role of a “physiotherapy expert” is mainly characterised by competencies concerning the clinical reasoning process around individual patients. Our network (Öesterreichisches Hochschulnetzwerk Physiotherapie in der Neurologie ÖHPN) specified these competencies for neurological physiotherapy education. However, specific learning content to achieve these competencies, e.g. regarding particular medical diagnoses has not been developed yet. Furthermore, although crucial for enhancing the competency of establishing diagnoses and evaluating therapy effects, particular standardised assessments already taught on a regular basis remain so far unknown. Therefore, the aim of this project is to present the current situation of neurological physiotherapy education in Austria. METHODS: Based on current curricula, lecturers of participating universities of applied sciences will assign medical diagnoses as defined by the Tenth Revision of the International Classification of Diseases (ICD-10), to be applied to physiotherapy classes, according to the categories “mandatory”, “possible” or “not taught”. Additionally, adapting a method used by Potter and colleagues in 2014, taught standardised assessments will be classified as either “students are exposed to” or “students know how to administer”. Based on the results, consensus will be sought among lecturers on future content in neurological physiotherapy education. RESULTS: Results from the classification process performed by experts from all Austrian undergraduate physiotherapy programmes will be presented and implications will be discussed at the conference. DISCUSSION: A consensus on current content in physiotherapy education will be sought among experts throughout Austria. It is acknowledged, however, that such a consensus only reflects expert opinions. Therefore, prior to establishing a nationwide standard, further activities will be required to enhance scientific rigour and facilitate the translation of findings into practice. Following a systematic screening of the scientific literature including clinical practice guidelines, any necessary adjustments to the consensus statement will be made. The perspectives of students and clinical educators also have to be considered.189 1 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication 203 189 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication 207 2 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication 491 1 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication 178 1 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication Teaching evidence-based practice skills in clinical training(2016-09)Teaching of evidence-based practical skills in clinical training: a A collection of quality-assurance measures for clinical instructors Purpose / hypothesis - max 50 words * The major goals of this paper are to define measures to support clinical instructors in teaching evidence-based practice (EBP) in order to ensure quality in the training of physiotherapy students, as well as to facilitate the transfer of knowledge from theory into practice and vice versa. Subjects - max 50 words * Due to the demand for higher quality in the health sector, the WCPT continuously strives to improve physiotherapy treatment by introducing evidence-based standards in education and practice. A well-coordinated cooperation between faculty members and clinical instructors is essential for the successful transfer of EBP-skills into practical treatment. Material / Methods - max 100 words * The theoretical part is based on an extended literature research. Additional information was gathered from via guided interviews with six clinical instructors in physiotherapy. The data analysis was conducted in accordance with Mayring’s "qualitative content analysis". Based on the transcription of the interviews, five main categories were identified with two to three subcategories each were identified. The main categories are: the implementation of quality management, EBP in physiotherapy, the acquisition and the transfer of EBP- knowledge, and supporting measures. All categories were defined based on the clinical instructors´are sinterpreted by the statements, of the clinical instructors and are supported by direct quotations are used to delineate the categories. Results - max 100 words * The processing of all theoretical and empirical data ultimately yields a catalogue of measures for clinical instructors to support the transfer of knowledge by clinical instructors. The following quality-assurance measures foster synergies between quality management, evidence-based practice and physiotherapy: EBP and didactic workshops, a depiction of synergies between university and healthcare institutions, and clear learning goals with performance indicators and target values. Suitable methods for teaching EBP- skills are: a procedure that follows the "five steps" developed by David L. Sackett, and a didactic concept in clinical training with agreed defined learning goals, such as Collins "cognitive apprenticeship". Conclusions - max 25 words * This qualitative research describes the status quo of clinical training, highlights the perspectives of clinical instructors, and defines comprehensive measures based on the theoretical and empirical results. Educational / Clinical relevance - max 25 words * These quality-assurance measures foster a symbiotic relationsship between research, education and practice in order t o achieve high standards in education and practice. References * Diermayr, G., Schachner, H., Salbach, N., Eidenberger, M. & Lohkamp, M. (2015). Implementierung der evidenzbasierten Physiotherapie: Auszug aus Ergebnissen einer Umfrage. Inform 2015 (1), 30-32 Dückert, S. & Nitschke, M. (2010). Mehrwert schaffen durch interorganisationale Wissensgemeinschaften. In: Pircher, R. (Hrsg.). Wissensmanagement. Wissenstransfer. Wissensnetzwerke: Konzepte. Methoden. Erfahrungen. Erlangen: Publicis Publishing, 160-170 Gerhards, S. & Trauner, B. (2010). Wissensmanagement: 7 Bausteine für die Umsetzung in die Praxis. (4. Auflage). München: Hanser Verlag Jette, D., Bacon, K., Batty, C., Carlson, M., Ferland, A., Hemingway, R., Hill, J., Ogilvie, L. & Volk, D. (2003). Evidence-Based Practice: Beliefs, Attitudes, Knowledge, and Behaviours of Physical Therapists. Physical Therapy, 83 (9), 786-805. Verfügbar unter: http://ptjournal.apta.org/content/83/9/786 [12.7.2016] Klemme, B. (2012). Lernortkooperation. In: Klemme, B. (Hrsg.). Lehren und Lernen in der Physiotherapie. Stuttgart: Thieme Verlag, 78-82 Klemme, B. (Hrsg.). (2012). Lehren und Lernen in der Physiotherapie. Stuttgart: Thieme Verlag Mayring, P. (2010). Qualitative Inhaltsanalyse: Grundlagen und Techniken. (11. Auflage). Weinheim und Basel: Beltz Verlag Pircher, R. (Hrsg.). (2010). Wissensmanagement. Wissenstransfer. Wissensnetzwerke: Konzepte. Methoden. Erfahrungen. Erlangen: Publicis Publishing Reinmann, G. & Eppler, M. (2008). Wissenswege. Methoden für das persönliche Wissensmanagement (Lernen mit neuen Medien). Bern: Verlag Hans Huber Scherfer, E. & Bossmann, T. (2011). Forschung verstehen: Ein Grundkurs in evidenzbasierter Praxis (2. Auflage). München: Pflaum Verlag Siegmann, G., Geuter, G., Klemme, B. & Andres, J. (2012). Methodensammlung. In: Klemme, B. (Hrsg.). Lehren und Lernen in der Physiotherapie. Stuttgart: Thieme Verlag, 115-150285 1 - Some of the metrics are blocked by yourconsent settings
Publication 1 216