Szabo, BarbaraBarbaraSzabo2015-11-142015-11-142014In: Gesundheitswesen im Wandel, 83-87978-3-7011-0312-6http://permalink.obvsg.at/AC12021086http://hdl.handle.net/20.500.11790/61Science.Research.Pannonia. 3Innerhalb Österreichs zeichnet sich ein West-Ost-Gefälle hinsichtlich des Bewegungsverhaltens ab: So sind WestösterreicherInnen körperlich aktiver als OstösterreicherInnen. BewegungsförderungsexpertInnen vermuten als Grund hierfür, dass die Berge im Westen zu mehr Bewegung einladen als die Flach- und Hügelländer im Osten. In der Forschungsarbeit sollte diese Hypo-these erstmalig überprüft werden. Hierfür wurde das Natursportverhalten 18- bis 35-jähriger BurgenländerInnen mit jenem 18- bis 35-jähriger TirolerInnen verglichen. Zudem wurden in einer Fokusgruppe mit Bewegungsförderungs-expertInnen Empfehlungen für die Gestaltung von Bewegungsräumen in der Natur entwickelt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich TirolerInnen pro Sport-einheit signifikant länger im Freien bewegen. Zudem ergab ein X2-Test, dass sich die beiden Bundesländer hinsichtlich der Ausübung bestimmter Natur-sportarten signifikant voneinander unterscheiden. Handlungsbedarf besteht aus ExpertInnensicht vor allem hinsichtlich eines organisierten Natursportan-gebots sowie der Vernetzung wichtiger Stakeholder.deinfo:eu-repo/semantics/openAccessZusammenhänge zwischen dem Bewegungsverhalten junger Erwachsener und naturräumlichen Gegebenheiteninfo:eu-repo/semantics/bookPart