Glatz-Schmallegger, MarkusMarkusGlatz-Schmallegger2016-06-242016-06-242005Jahrbuch der ÖGA, 12, 27-413-85076-715-91815-1027AQUMA G549 001http://oega.boku.ac.at/fileadmin/user_upload/Tagung/2002/02_Glatz.pdfhttp://hdl.handle.net/20.500.11790/312Dokumentation der 12. ÖGA-Jahrestagung "Armut und Reichtum im ländlichen Raum" am 26. und 27. September 2002 in WienEmpirische Arbeiten zeigen, dass nachhaltiges Wirtschaftswachstum auch soziale Integration erfordert. Wir erfahren heute, dass Desintegrationstendenzen durch Globalisierung oder Ambivalenzen sozialer Modernisierung radikalisiert werden. Zwei Indikatoren für „Integration“ werden hier untersucht: Gemeinsam geteilte Werte sowie Strukturen gesellschaftlicher Kooperation. Deshalb wird ein bestimmtes Konzept von Zivilgesellschaft diskutiert. Dieses muss Bindungen zwischen ressourcenstarken und –schwachen Gruppen anzielen. Und eine „Staat-Zivilgesellschafts-Synergie“, die als der entscheidende Faktor für nachhaltige Entwicklung identifiziert worden ist. Staatliche Stellen sollten als „Ermöglicher“ einer sozialorganisatorischen Reforminitiative im ländlichen Raum fungieren und sozial eingebettete lokale Ressourcen für Problemlösungen suchen. Der Wertekonsens ist aufgrund der Pluralisierung immer neu herzustellen. Konflikte haben integrierende Wirkung, wenn eine entsprechende Infrastruktur vorhanden ist. Mit einer Staats-Zivilgesellschafts-Synergie kann Heterogenität fruchtbar gemacht werden für eine der hochkomplexen Gesellschaft angemessene Problemlösung.application/pdfdeinfo:eu-repo/semantics/openAccesshttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/IntegrationWerteZivilgesellschaftKonfliktNachhaltigkeitWas hält die Gesellschaft des ländlichen Raums zusammen?What keeps rural societies together?info:eu-repo/semantics/article